Ein eiskaltes Vergnügen
Eiscafé Rino feiert heute Neueröffnung in Rottenburg

Ein eiskaltes Schmuckkästchen wird die Rottenburger rechtzeitig zum Beginn der warmen Jahreszeit direkt am Marktplatz verwöhnen. Das Eiscafé Rino öffnet seine Pforten in den Räumen der ehemaligen Parfümerie Gradmann am Marktplatz 17.

“Rino-Eis” hat Tradition in Rottenburg, in der Marktgasse versorgtsich Rottenburg seit Jahren bei Rino mit Eisspezialitäten. Thomas micolino ind seine frau Martina Petris leiten die neue Filiale, und sie haben sich etwas Bemerkenswertes geschaffen: Eine vier Meter breite Eistheke, die Platz hat für 32 Eissorten, eine tolle Lage im Herzen der Stadt und das alles in einem wunderbar renovierten Ambiente.
“Mit unserem Architekten Martin Koch, den uns unsere erste Architektin, petra kaupp, empfohlen hat, haben wir darauf geachtet, die alten Steinmauern im Gebäude freizulegen”, sagt Thomas Micolino. Mit dem italienischen Architekten Carlo Filippi und Rino bernardi zusammen haben sie die Einrichtung gestaltet.

Jeden Morgen wird das frsche Eis selbst gemacht. Mit besten Zutaten, versteht sich. “Rino-Eis sei halt das beste Eis, sagen die kunden immer wieder”, meinte der Chef lachend Zusätzlich zu den verschiedenen Eissorten gibt es sage und schreibe 48 Eisbecher in allen möglichen Kombinationen.

Schlemmerbecher, Europabecher, Tutti Frutti – einfach mal ausprobieren, was sich dahinter frischen Waffeln, die mit Köstlichkeiten wie Sahne und Bananen, frischen Erdbeeren und Sahne mit Eis oder mit köstlichen Schattanmorellen und Eis serviert werden. Auch und Eis serviert werden. Auch selbstgemachtes Tiramisu steht auf der Karte. Das “Eis des Jahres” allerdings ist das “Capriccio”, Das besteht aus weißer Schokolade, Aprikose und Erdbeercreme. Köstlich.

Ab nächstes Jahr gibt es eine ganz besondere Spezialität: Das “Lilli-Eis”, hergestellt aus Isabella-Trauben, die vom eigenen Weinberg Rino bernardi aus Italien stammen.

“Wir sind ein reines Eiscafé, kein Bistro”, stellt Thomas Micolino klar. An der Tischen längsseits zur Marktstraße hin kann der Gast sich ausruhen, und auch mal ein Heißgetränk wie Cappuccino oder einen Espresso genießen. Oder vielleicht ein kleines Bier oder ein Wein aus der Heimat der Micolinos, dem Friaul, gefällig? Kein Problem, man hat die Wahl zwischen Cabernet, Sauvignon oder einem Friulano. Thomas Micolino wollte sich schon länger selbständing machen, “aber für mich kam nur Rottenburg in Frage.” Er bedanke sich bei all den Menschen, die an ihn geglaubt hätten, sagt er, und jetzt habe er die Gelegenheit, das der Stadt zurückzugeben.

Ein weiteres Schmankerl ist die “Rino-Card”, für die man 20 Euro bezahlt, aber 24 Eiskugeln erhält. Bei Warmgetränken funktioniert das mit fünf, die man bezahlt, dafür aber sechs bekommt. Besonders stolz ist der Pächter darauf, jeden Tag absolut frische Ware servieren zu können – einschließlich Obst, das sie von Staudenmaier beziehen. Jetzt können er und seine Frau es kaum erwarten, bis die Saison endlich losgeht. Das passiert heute – pünktlich zum” Tag des handwerklich hergestellten Speiseeises”.